Unsere Jeep Safari
Berge überall wo man hinschaute, Klippen an denen wir lang fuhren, Staub der hochwirbelte und eine unfassbar tolle Aussicht auf das Meer. Die Jeep Tour auf Kalymnos zählt für mich definitiv zu den besten Ausflügen die wir gemacht haben. Wir sind frühs von unserem Ort Tigaki aus mit den Jeeps losgefahren Richtung Mastichari. Dort am Hafen angekommen sind wir mit den Jeeps auf die Fähre und 50 Minuten zu der Insel Kalymnos gefahren. Schon von weit weg konnten wir die hohen Gebirge sehen und die Vorfreude wurde immer größer. Kalymnos ist eine kleine Insel mit steinigen Stränden und einer unfassbar schönen Landschaft! Für eine Jeep Tour eignet sie sich also perfekt. Nicht nur die Landschaft ist wunderschön sondern auch die kleinen Bergdörfer. Außerdem ist die Insel Kalymnos aufgrund seiner Gebirge eines der Top-Klettergebiete weltweit.

Das Kloster des Heiligen Savvas
Zuerst sind wir hoch in die Berge gefahren, um zu das Kloster des Heiligen Savvas zu besichtigen. Das Kloster steht inmitten einer traumhaft bepflanzten Anlage. Es gab viel Interessantes zusehen. Zu der Klosteranlage gehören sechs Kirchen und vor allem die Hauptkirche mit Kuppeln und hübsche, weiß getünchte Kapellen sah sehr schön aus. Außerdem hatte man einen atemberaubenden Blick auf das Meer, die Stadt und den angrenzenden Hafen.
Kalymnos -Die Insel der Schwammtaucher
Danach ging es weiter zu einem alten traditionellen Haus einer Schwammtaucher Familie. Kalymnos ist bekannt für seine Schwammtaucher und bis vor einigen Jahrzehnten lebten die Einwohner fast ausschließlich vom Schwammtauchen, der Landwirtschaft und der Fischerei. Aber seit einigen Jahren ist jedoch der sich langsam entwickelte Tourismus eine Haupteinahmenquelle. Die meisten der 17.000 Einwohner leben nur im Sommer auf der Insel und wohnen im Winter, wenn der Tourismus ausbleibt, auf dem Festland.
Die Hauptstadt Pothia
Nachdem wir in einem traditionellen Haus einer Schwammtaucher Familie waren sind wir sind durch die Hauptstadt Pothia gefahren und machten einen kleinen Stop,um etwas zu essen. Danach ging es weiter auf die andere Seite der Insel nach Vathi, einem kleinen idyllischen Hafen. Man hatte dort eine tolle Aussicht auf die Bucht und überall um einem herum war das traumhaft schöne Gebirge.
Die kleine Ort Mirties
Wir fuhren durch Arginonta, Masouri und anschließend machten wir einen Stop in Mirties. Ein kleiner Ort mit einem Hotel, ein paar Restaurants und kleinen Läden. Wir waren in einem Restaurant mit einer tollen Terasse essen, von der man einen wunderschönen Ausblick auf die andere Seite der Insel hatte. Und mit dieser Aussicht lässt es sich sehr gut essen! 🙂
Danach ging es wieder hoch ins Gebirge. An den Klippen entlang und überall um einen herum war diese wunderschöne Landschaft. Man wusste gar nicht wo man zuerst hinschauen sollte. Rechts von einem die atemberaubenden Berge und links von einem die Klippen und den Blick aufs Meer! Der Jeep hatte ein offenes Dach also konnten wir uns hinstellen und das Ganze aus einer tollen Perspektive sehen! Außerdem war es aufgrund der hohen Geschwindigkeit mit der wir gefahren sind sehr windig und ich kann euch sagen, ich glaube ich habe noch nie so etwas so festgehalten, wie meine GoPro in diesem Moment. 😀
Der heilige Paneleeimona
Unser letzter Stop war der heilige Paneleeimona. Ein kleines Höhlenkloster in den Bergen. So weit wie es ging sind wir mit den Jeeps gefahren. Dann hieß es aussteigen und Treppen steigen. Denn um dort hinzugelangen, ging es viele Stufen nach oben aber der Weg hatte sich definitiv gelohnt. Der Ausblick war wirklich toll! Danach ging es wieder zum Hafen und mit der Fähre zurück nach Kos. Mir hat die Jeep Tour unglaublich viel Spaß gemacht und ich liebe diese Art von Ausflügen. Wenn es euch genauso geht, kann ich es euch nur weiterempfehlen!
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