
Trenchcoat: Der Mantel – Klassiker
Der Trenchcoat ist ein wahrer Modeklassiker und wohl eines der schönsten Teile in unserem Schrank. Sein besonderer Schnitt begeistert uns schon seit über 100 Jahren – und wir lieben ihn immer noch. Ursprünglich wurde der Trenchcoat vom Militär getragen. Thomas Burberry legte dafür den Grundstein, als er 1897 den Stoff Gabardine entwarf. Dieses Gewebe ist besonders leicht, atmungsaktiv und wasserabweisend. Der Mantel war somit perfekt für die Uniformen des britischen Militärs.
Das macht den Trencoat aus
Das Allroundtalent hat sich über mehrere Jahrzehnte hinweg kaum verändert. Die Ikone unter den Mänteln ist ein mittellanger, meist doppelreihiger Regenmantel aus Gabardine und besitzt eine doppelreihige Knopfleiste aus Hornknöpfen, zwei Schulterriegel und einen Bindegürtel. Die Schulterriegel hatten ursprünglich praktische Gründe: Sie dienten dazu, Rangabzeichen und Ferngläser anzubringen. Heute verleihen sie dem Modestück den typischen Look und dürfen an keinem Modell fehlen. Ein weiteres Merkmal des klassischen Trenchcoats ist der sogenannte Koller. Das ist die zweite Lage Stoff über der Schulterpartie. Diese dient dazu, dass das Regenwasser besser ablaufen kann.

Welche Farbe sollte der Trenchcoat haben?
Der klassische Trenchcoat ist beige – oder allenfalls military-grün. Im Jahr 2019 sind aber auch bunte, knallige Modelle beliebt. Farben wie Hellblau, Rosé oder frühlingshaften Gelb, die du mühelos mit jedem Outfit kombinieren kannst sind gefragt. Helle Erdtöne eignen sich übrigens auch super und lässt sich perfekt mit einem anderen Frühjahrstrend kombinieren: Taschen und Schuhen mit Schlangen-Muster. Eine perfekte Kombination, durch das jedes Frühlingsoutfit modern und elegant wirkt.
So trägst du den Trenchcoat
Der Trench ist durch seinen A-Linienschnitt und den Taillengürtel ein echter Figurschmeichler und lässt sich nahezu zu allem tragen. Um einen lässigen Look ein bisschen femininer zu gestalten, kannst du ganz einfach deinen Trenchcoat überwerfen und offen lassen. Zudem beeinflusst der Megatrend zu Sportswear den absoluten Klassiker. Trenchcoats mit Hoodie oder Kapuze wirken ebenso sportlich wie modern. Wichtig ist: Der Mantel sollte am besten offen bleiben! Wenn ihr die Knöpfe schließt, nimmt das dem Trench seine Lässigkeit. Der Gürtel wird ganz einfach hinten im Rücken mit einem lockeren Knoten gebunden. Sollte es doch mal zu kalt werden oder ihr etwas weniger lässig unterwegs sein wollt, könnt ihr den Mantel vorne zusammenschlagen und mit dem Gürtel festbinden.

Der klassische Trenchcoat
Der klassische Trench ist aus Gabardine gefertigt, beige und besitzt eine doppelreihige Knopfleiste aus Hornknöpfen, zwei Schulterriegel sowie einen Bindegürtel.
Mit Farbe: alles andere als Beige
Der klassische Trenchcoat ist beige – oder allenfalls military-grün. 2019 sind aber auch bunte, knallige Modelle beliebt.
Trenchs in Unifarben
Klassische Trenchcoats in schlichten ruhigen Farben sind dieses Jahr im Trend!
Trenchcoats mit Details
Dieses Jahr setzen wir auf Trenchcoats mit abgesetzten Details in anderen Stoffen oder eine Wendefunktion.
Mit Muster: schlicht war gestern
Meistens sind Trenchcoats sehr schlicht gehalten. Dieses Jahr darf es aber auch etwas mehr sein! Die Modeklassiker gibt es in den unterschiedlichsten Mustern.
Trenchcoat aus Vinyl oder Leder
Die eleganten Mäntel müssen nicht immer aus Gabardine sein. Total angesagt sind aktuell vor allem Trenchs aus Vinyl oder auch Leder.
Für lange Haltbarkeit: Den Trenchcoat imprägnieren
Ein hochwertiger Trenchcoat aus Gabardine sollte regelmäßig imprägniert werden. Denn traditionell ist es immer noch ein Regenmantel, der vor Wind und Nässe schützen soll. Das heißt, ein Trenchcoat sollte auch speziell gereinigt werden, um diese Schicht nicht zu verstören. Unbeschichtete Trenchcoats können aber auch regenfest gemacht werden. Mit einem Imprägnierspray speziell für Textilien lässt sich zumindest leichter Regen abwehren. Wichtig ist, den Trench regelmäßig zu imprägnieren.
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